wir stellen die bedarfsgerechte Arzneimittel-Versorgung in Ihrer Apotheke sicher

Die Anzahl der Lieferengpässe steigt seit Jahren kontinuierlich an und ist für Sie in Ihrer Apotheke ein großes Problem bei der zuverlässigen Versorgung Ihrer Patienten.              

Und nicht nur das: Die aufwändige Recherche nach verfügbaren Arzneimitteln oder Alternativen kostet zusätzlich wertvolle Zeit – und ist trotzdem oft erfolglos.

Wir vom Mannheimer Start-Up kjur (in Anlehnung an das englische cure=Heilung/Heilmittel) haben uns zum Ziel gesetzt, dass jeder Mensch in Deutschland sicher und effizient mit den richtigen Arzneimitteln versorgt wird. kjur wurde 2019 gegründet, um eine unabhängige Plattform für Apotheken, Großhändler und pharmazeutische Hersteller zu schaffen. 

Unsere digitale Plattform verknüpft intelligent alle Akteure im Bereich der Arzneimittelversorgung und unterstützt teilnehmende Apotheken einfach und effizient bei der bedarfsgerechten Versorgung ihrer Kunden.

Geschäftsführer Christian Wilke im Tagespiegel
„kjur unterstützt dabei, Medikamente effizient zu verteilen“

Auszug aus einem Artikel vom „Tagesspiegel Background“ vom 6. September 2023

Aus Sicht von Christian Wilke müsste es in der aktuellen Lage vor allem darum gehen, die Verteilung von vorhandenen Arzneimitteln besser zu organisieren. Er selbst hat 14 Jahre lang im pharmazeutischen Großhandel beim europäischen Marktführer Phoenix gearbeitet und hat ausgehend von diesen Erfahrungen kjur gegründet – ein Start-up, das sich zum Ziel gesetzt hat, Apotheken nach ihren tatsächlichen Bedarfen zu versorgen. „Eine Apotheke, die neben einem Kinderarzt ansässig ist, gibt natürlich ganz andere Medikamente ab, als eine Apotheke, die in der Nähe eines Kardiologen verortet ist“, sagt Wilke zu Tagesspiegel Background. „Es gibt keine Durchschnittsapotheke.“ Beide müssten ganz anders beliefert werden. Sein Unternehmen will nun eine Lösung bereitstellen, das die Pharma-Welt vernetzen soll. „kjur bietet
Transparenz und unterstützt dabei, Medikamente effizient zu verteilen, um Lieferengpässe zu verhindern“, sagt Wilke.

Denn bei der Verteilung gebe es am Ende immer das gleiche Problem: „Sobald nur das Gerücht aufkommt, dass irgendetwas fehlt, wird es schwierig, weil viele hamstern“, so Wilke. Das habe man auch während der Corona-Pandemie sehr gut beobachten können: Klopapier, Nudeln, Fertigessen – alles war plötzlich ausverkauft. Bei den Medikamenten ist
eine gute Verteilung aber besonders schwierig, weil die Hersteller nicht wissen, wie das Abgabeverhalten der Apotheken ist. Zwei bis drei Großhändler beliefern laut Wilke in der Regel eine Apotheke, daher haben auch einzelne Großhändler keinen kompletten Überblick über die Apotheken.

Sein Unternehmen arbeitet sowohl mit Apotheken als auch mit Großhändlern zusammen; die Apotheken liefern Daten zur individuellen Abgabe von Medikamenten und die Künstliche Intelligenz von kjur ermittelt dann tagesaktuell, welche tatsächlichen Bedarfe die Apotheke für die einzelnen Arzneimittel hat. Die Apotheken können via kjur beim Großhandel bestellen und werden bedarfsgerecht beliefert. Doch kjur hat aktuell noch ein Problem: Es müssten eigentlich möglichst viele
Apotheken und mehrere Großhändler mitmachen, damit die Verteilung am Ende gut funktioniert. „Wir müssen die Apotheken davon überzeugen, dass sie nicht hamstern müssen und sichere Versorgung möglich ist.“
Daran arbeitet Wilke zurzeit intensiv und war auch bereits im Austausch mit Behörden, die sich seine Lösungsidee auch interessiert angehört haben. Doch dort wolle man zunächst einmal sehen, dass sich mehr – oder gar alle – Apotheken und Großhändler beteiligen.

Wilke findet es etwas „frustrierend“, dass „wir eigentlich eine fertige Lösung für das Problem haben, diese aber zurzeit nicht richtig genutzt wird“. „Idealerweise würden wir auch gern am Frühwarnsystem mitarbeiten“, sagt Wilke. Eine erhöhte Bevorratung, auf die sich die Bundesregierung nun versteift hat, sieht er jedenfalls nicht als das

Allheilmittel gegen Liefer- oder gar Versorgungsengpässe. „Das geben die Strukturen des Großhandels auch gar nicht her“, sagt der Experte. Deutschland habe anders als beispielsweise Finnland, wo es schon lange eine höhere Bevorratungspflicht gibt, ein anderes System des Großhandels. Deutschen Großhändlern fehle schlichtweg der Platz und auch die hohen Kosten seien für sie ein Problem.

Kompletter Artkel bei „Tagesspiegel Background“ (Anmeldung erforderlich)

Wie hilft mir kjur in meiner Apotheke?

Bessere Verfügbarkeit und bedarfsgerechte Verteilung von (kontingentierten) Arzneimitteln

Einfache Bedienung dank Integration in Ihrem gewohnten Kassensystem – schnelle Belieferung über den Großhandel

Zeitersparnis – ermöglicht wieder mehr Zeit für Beratung und Zusatzverkäufe, verbessert die Kundenbindung und hilft der Gewinnung neuer Kundengruppen

Wie funktioniert kjur in meiner Apotheke?

kjur wird im Kassensystem Ihrer Apotheke aufgeschaltet, dadurch ist eine Verfügbarkeitsanfrage und Bestellung von kjur-Arzneimitteln jederzeit und unkompliziert möglich. Die bestellten Artikel werden wie gewohnt vom teilnehmenden Großhandel beliefert, ebenso erfolgen Lieferschein und Rechnung durch den Großhandel.

„kjur ist sehr einfach in die Apothekenabläufe zu integrieren!“

– Apothekerin Sigrid Hering, Inhaberin Markt-Apotheke Neustadt

„Lieferengpässe sind ein großes Problem in der Apotheke. Mit kjur bekomme ich diese bei immer mehr Produkten besser in den Griff und muss dafür nicht mal die bekannten Abläufe in der Offizin ändern.“

– Apotheker Michael Fey, Inhaber LINDA-Rosen Apotheke Bad Kreuznach

„kjur hilft mir bei Lieferengpässen, und das Beste ist die nahtlose Integration in meine Warenwirtschaft. Das ist sehr benutzerfreundlich und bedeutet Zeitersparnis für das ganze Team.“

– Apotheker Dr.Steffen Hauth, Inhaber Apotheke am Markt Philippsburg

Vorteile von kjur

Sicherstellung einer bedarfsgerechten Versorgung

Bessere Verfügbarkeit von kontingentierten Arzneimitteln

Einfache Bedienung- keine Veränderung im Betriebsablauf

Freiwerdende Zeit-Ressourcen -> Zeit für Beratung, Umsatzpotential

Höhere Kundenzufriedenheit
-> bessere Kundenbindung

Wettbewerbsvorteil, Stärkung der Vor-Ort-Apotheke

Schnelle Belieferung über Großhandel

Rechnung vom Großhandel, keine Extrarechnung

Rabatte (gemäß GH-Konditionen)

Kein Verpackungsmüll

Apothekendaten werden nicht weitergegeben

kjur ist unabhängig, sicher und transparent

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